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   VG Frankfurt/Main, 18.02.2021 - 5 K 5025/18.F   

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VG Frankfurt/Main, 18.02.2021 - 5 K 5025/18.F (https://dejure.org/2021,3239)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 18.02.2021 - 5 K 5025/18.F (https://dejure.org/2021,3239)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 18. Februar 2021 - 5 K 5025/18.F (https://dejure.org/2021,3239)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 67 Abs 1 EEG 2014, § 5 Nr 32 EEG 2014, § 64 EEG 2014, § 3 Nr 45 EEG 2017
    Begrenzung der EEG-Umlage für das Jahr 2017; zum maßgeblichen Umwandlungsbegriff

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • VG Frankfurt/Main, 24.11.2020 - 5 K 4255/18

    Zur Übertragung eines Begrenzungsbescheides für das Jahr 2014

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.02.2021 - 5 K 5025/18
    Das Gebot der Rechtssicherheit und Rechtsgleichheit gebietet insoweit eine einheitliche Betrachtungsweise (vgl. VG Frankfurt am Main, Urteil vom 24. November 2020 - 5 K 4255/18.F - juris, Rn. 58 unter Verweis auf VG Frankfurt am Main, Urteil vom 5. November 2019 - 5 K 4657/18.F - juris).

    Es ist daher durchaus vom Gesetzgeber gewollt, dass die Anspruchsberechtigung unter den jeweiligen Fassungen andere Voraussetzungen haben können ( VG Frankfurt am Main, Urteil vom 24. November 2020 - 5 K 4255/18.F - juris, Rn. 59 ; Urteil vom 18. Oktober 2018 - 5 K 2992/16.F - juris, Rn. 36 ; für neugegründete Unternehmen vgl. BVerwG, Urteil vom 31. Mai 2011 - 8 C 52.09 - juris).

    Bezweckt der Gesetzgeber mit einer Novellierung eine von diesen Grundsätzen abweichende Regelung, nutzt er die Möglichkeit von Übergangsbestimmungen ( HessVGH, Urteil vom 27. April 2017 - 6 A 1584/15 - juris, Rn. 48 ; VG Frankfurt am Main, Urteil vom 24. November 2020 - 5 K 4255/18.F - juris, Rn. 59 , und Urteil vom 18. Oktober 2018 - 5 K 2992/16.F - juris, Rn. 37 ).

    Die Antragstellung wurde erleichtert, ohne dass vom Gesetzgeber durch Übergangsbestimmungen die Anwendung auf zurückliegende Anträge geregelt worden wäre ( VG Frankfurt am Main, Urteil vom 24. November 2020 - 5 K 4255/18.F - juris, Rn. 60 , und Urteil vom 18. Oktober 2018 - 5 K 2992/16.F - juris).

    Maßgeblich sind allein - wie das VG Frankfurt am Main bereits mit Urteil vom 24. November 2020 - 5 K 4255/18.F - (juris, Rn. 62 ) ausgeführt hat -.

  • VG Frankfurt/Main, 18.10.2018 - 5 K 2992/16

    Nach § 67 Abs. 3 EEG 2014 i.V.m. § 5 Nr. 32 EEG 2014 setzt Umwandlung die

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.02.2021 - 5 K 5025/18
    Es ist daher durchaus vom Gesetzgeber gewollt, dass die Anspruchsberechtigung unter den jeweiligen Fassungen andere Voraussetzungen haben können ( VG Frankfurt am Main, Urteil vom 24. November 2020 - 5 K 4255/18.F - juris, Rn. 59 ; Urteil vom 18. Oktober 2018 - 5 K 2992/16.F - juris, Rn. 36 ; für neugegründete Unternehmen vgl. BVerwG, Urteil vom 31. Mai 2011 - 8 C 52.09 - juris).

    Bezweckt der Gesetzgeber mit einer Novellierung eine von diesen Grundsätzen abweichende Regelung, nutzt er die Möglichkeit von Übergangsbestimmungen ( HessVGH, Urteil vom 27. April 2017 - 6 A 1584/15 - juris, Rn. 48 ; VG Frankfurt am Main, Urteil vom 24. November 2020 - 5 K 4255/18.F - juris, Rn. 59 , und Urteil vom 18. Oktober 2018 - 5 K 2992/16.F - juris, Rn. 37 ).

    Die Antragstellung wurde erleichtert, ohne dass vom Gesetzgeber durch Übergangsbestimmungen die Anwendung auf zurückliegende Anträge geregelt worden wäre ( VG Frankfurt am Main, Urteil vom 24. November 2020 - 5 K 4255/18.F - juris, Rn. 60 , und Urteil vom 18. Oktober 2018 - 5 K 2992/16.F - juris).

    Spezifisch zu dieser Umwandlungsdefinition in § 5 Nr. 32 EEG 2014 und ihrem Verhältnis zu der geänderten Umwandlungsdefinition in § 3 Nr. 45 EEG 2017 hat das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main bereits mit Urteil vom 18. Oktober 2018 - 5 K 2992/16.F - ausgeführt (juris, Rn. 30 und 38 - 48):.

  • BVerwG, 22.07.2015 - 8 C 7.14

    Ausschlussfrist; Begrenzung der EEG-Umlage; besondere Ausgleichsregelung;

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.02.2021 - 5 K 5025/18
    Entgegen der Ansicht der Klägerin ist maßgeblich für die Beurteilung des klägerischen Anspruchs auf Umlagebegrenzung für das Jahr 2017 die Rechtslage, die am Tag des Ablaufs der Ausschlussfrist für die Antragstellung am Donnerstag, dem 30. Juni 2016, bestand (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Juli 2015 - 8 C 7.14 - juris, Rn. 14), nämlich das Erneuerbare-Energien-Gesetz vom 21. Juli 2014 (BGBl. I S. 1066), zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 10 des Gesetzes zur Neuregelung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes vom 21. Dezember 2015 (BGBl. I S. 2498), im Folgenden: EEG 2014.

    Denn das Bundesverwaltungsgericht hat auch zu späteren Fassungen des EEG bestätigt, dass einer rechtlichen Bewertung grundsätzlich die Rechtslage, die am Tag des Ablaufs der Ausschlussfrist bestand, zugrunde zu legen ist (zur Anwendbarkeit des EEG 2012 für das Begrenzungsjahr 2013 siehe BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 2020 - 8 C 19/19 - juris, Rn. 11; Urteil vom 23. Januar 2019 - 8 C 1.18 - juris, Rn. 9; Urteil vom 10. November 2016 - 8 C 11.15 - juris, Rn. 11; zur Anwendbarkeit des EEG 2009 für das Begrenzungsjahr 2012 siehe BVerwG, Urteil vom 22. Juli 2015 - 8 C 7.14 - juris, Rn. 14).

    Eine Berufung auf eine "Gleichbehandlung im Unrecht" vermag einen Rechtsanspruch nicht zu begründen (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Juli 2015 - 8 C 7.14 - juris, Rn. 28).

  • BVerwG, 31.05.2011 - 8 C 52.09

    Anteil; Begrenzung; Begrenzungsanspruch; Begrenzungsentscheidung; Beiladung;

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.02.2021 - 5 K 5025/18
    Es ist daher durchaus vom Gesetzgeber gewollt, dass die Anspruchsberechtigung unter den jeweiligen Fassungen andere Voraussetzungen haben können ( VG Frankfurt am Main, Urteil vom 24. November 2020 - 5 K 4255/18.F - juris, Rn. 59 ; Urteil vom 18. Oktober 2018 - 5 K 2992/16.F - juris, Rn. 36 ; für neugegründete Unternehmen vgl. BVerwG, Urteil vom 31. Mai 2011 - 8 C 52.09 - juris).

    Soweit die Klägerin hiergegen anführt, die Anwendung der Rechtslage zum Zeitpunkt des Ablaufs der Ausschlussfrist beruhe auf einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 31. Mai 2011 - 8 C 52.09 -, das zu einer spezifischen Rechtslage unter dem EEG 2004 und einer damals vorhandenen Übergangsbestimmung ergangen und auf spätere Fassungen des EEG ohne eine entsprechende Übergangsbestimmung nicht übertragbar sei, dringt sie mit diesem Einwand nicht durch.

    Dabei ist zunächst zu beachten, dass die gesetzlichen Vorgaben der Besonderen Ausgleichsregelung nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs restriktiv auszulegen sind (BVerwG, Urteil vom 24. Februar 2016 - 8 C 3.15 - BVerwG, Urteil vom 31. Mai 2011 - 8 C 52.09 - HessVGH, Beschluss vom 22. Mai 2018 - 6 A 2146/16.Z -, Rn. 10 ; HessVGH, Urteil vom 14. Oktober 2009 - 6 A 1002/08 - alle juris).

  • VGH Hessen, 23.03.2017 - 6 A 414/15

    Ein umgewandeltes Unternehmen kann unter der Geltung des EEG 2012 nicht auf die

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.02.2021 - 5 K 5025/18
    Dem Gesetzgeber ist es vorbehalten, die Voraussetzungen der Förderung konkret zu regeln ( HessVGH, Urteil vom 23. März 2017 - 6 A 414/15 - juris, Rn. 40 ).

    "die rechtlich vorgegebenen Kriterien, nicht - wie im Subventionsbereich und der dortigen Bindung an den Gleichbehandlungsgrundsatz - die Verwaltungspraxis des Bundesamtes (zum EEG 2012 HessVGH, Urteil vom 23. März 2017 - 6 A 414/15 , juris Rn. 44 ff.; VG Frankfurt, Urteil vom 19. März 2020 - 5 K 9248/17.F , juris Rn. 47 ; VG Frankfurt, Urteil vom 16. Januar 2019 - 5 K 4780/17.F , juris Rn. 17 ).".

  • BVerwG, 10.11.2016 - 8 C 11.15

    Ausschlussfrist; Begrenzung; Beratungspflicht; Bescheinigung; EEG-Umlage;

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.02.2021 - 5 K 5025/18
    Denn das Bundesverwaltungsgericht hat auch zu späteren Fassungen des EEG bestätigt, dass einer rechtlichen Bewertung grundsätzlich die Rechtslage, die am Tag des Ablaufs der Ausschlussfrist bestand, zugrunde zu legen ist (zur Anwendbarkeit des EEG 2012 für das Begrenzungsjahr 2013 siehe BVerwG, Urteil vom 28. Oktober 2020 - 8 C 19/19 - juris, Rn. 11; Urteil vom 23. Januar 2019 - 8 C 1.18 - juris, Rn. 9; Urteil vom 10. November 2016 - 8 C 11.15 - juris, Rn. 11; zur Anwendbarkeit des EEG 2009 für das Begrenzungsjahr 2012 siehe BVerwG, Urteil vom 22. Juli 2015 - 8 C 7.14 - juris, Rn. 14).

    Eine solche Ausnahme kommt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes in Betracht, wenn erstens die Versäumung der Frist auf staatliches Fehlverhalten bei der Anwendung von Rechtsvorschriften zurückzuführen ist, ohne deren korrekte Beachtung der Betroffene seine Rechte nicht wahren kann, und wenn zweitens durch die Berücksichtigung der verspäteten Handlung der Zweck des Gesetzes nicht verfehlt würde (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. November 2016 - 8 C 11.15 - juris, Rn. 22 m.w.N.).

  • VGH Hessen, 14.10.2009 - 6 A 1002/08

    Strommengenbegrenzung nach dem EEG

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.02.2021 - 5 K 5025/18
    Dabei ist zunächst zu beachten, dass die gesetzlichen Vorgaben der Besonderen Ausgleichsregelung nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs restriktiv auszulegen sind (BVerwG, Urteil vom 24. Februar 2016 - 8 C 3.15 - BVerwG, Urteil vom 31. Mai 2011 - 8 C 52.09 - HessVGH, Beschluss vom 22. Mai 2018 - 6 A 2146/16.Z -, Rn. 10 ; HessVGH, Urteil vom 14. Oktober 2009 - 6 A 1002/08 - alle juris).
  • VG Frankfurt/Main, 16.01.2019 - 5 K 4780/17

    Ein Begrenzungsbescheid zur EEG-Umlage geht im Fall einer

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.02.2021 - 5 K 5025/18
    "die rechtlich vorgegebenen Kriterien, nicht - wie im Subventionsbereich und der dortigen Bindung an den Gleichbehandlungsgrundsatz - die Verwaltungspraxis des Bundesamtes (zum EEG 2012 HessVGH, Urteil vom 23. März 2017 - 6 A 414/15 , juris Rn. 44 ff.; VG Frankfurt, Urteil vom 19. März 2020 - 5 K 9248/17.F , juris Rn. 47 ; VG Frankfurt, Urteil vom 16. Januar 2019 - 5 K 4780/17.F , juris Rn. 17 ).".
  • BVerwG, 22.07.2015 - 8 C 8.14

    Änderung der Rechtsauffassung der Behörde; Ausgliederung; Ausschlussfrist;

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.02.2021 - 5 K 5025/18
    Mit dem Gebot, die Begrenzung auch an den "Interessen der Gesamtheit der Stromverbraucher" auszurichten, gibt der Gesetzgeber zu erkennen, dass es sich bei der Besonderen Ausgleichsregelung für stromintensive Unternehmen um eine Ausnahmebestimmung handelt, die eng auszulegen ist (BVerwG, Urteil vom 22. Juli 2015 - 8 C 8.14 - juris, Rn. 19).
  • VGH Hessen, 22.05.2018 - 6 A 2146/16

    Besondere Ausgleichsregelung nach dem EEG 2012

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 18.02.2021 - 5 K 5025/18
    Dabei ist zunächst zu beachten, dass die gesetzlichen Vorgaben der Besonderen Ausgleichsregelung nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs restriktiv auszulegen sind (BVerwG, Urteil vom 24. Februar 2016 - 8 C 3.15 - BVerwG, Urteil vom 31. Mai 2011 - 8 C 52.09 - HessVGH, Beschluss vom 22. Mai 2018 - 6 A 2146/16.Z -, Rn. 10 ; HessVGH, Urteil vom 14. Oktober 2009 - 6 A 1002/08 - alle juris).
  • VG Frankfurt/Main, 19.03.2020 - 5 K 9248/17

    "Wesentlicher Teil

  • BVerwG, 24.02.2016 - 8 C 3.15

    Zertifizierung; Zertifizierer; Zertifikat; Bescheinigung; letztes abgeschlossenes

  • VG Frankfurt/Main, 05.11.2019 - 5 K 4657/18

    Gültigkeit eines Zertifikats i.S.d. § 64 Abs. 1 Nr. 3 i.V.m. Abs. 3 Nr. 2 EEG

  • VGH Hessen, 27.04.2017 - 6 A 1584/15
  • BFH, 06.11.2008 - IV B 126/07

    Einstweilige Rechtsschutzverfahren über Anerkennung von Verlusten aus Filmfonds

  • OLG Düsseldorf, 10.07.2013 - 15 U 28/12

    Zeitpunkt des Zugangs eines notariellen Angebots auf Abtretung von

  • BVerwG, 28.10.2020 - 8 C 19.19

    Zur Selbstständigkeit eines Unternehmensteils gemäß § 41 Abs. 5 EEG 2012

  • BFH, 07.08.2000 - GrS 2/99

    Keine phasengleiche Aktivierung von Dividendenansprüchen

  • BVerwG, 23.01.2019 - 8 C 1.18

    Ersatzbrennstoff; Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008; Sekundärbrennstoff;

  • VG Frankfurt/Main, 11.05.2021 - 5 K 2097/18

    Zur EEG-Umlagebegrenzung bei Umwandlung oder Neugründung nach Insolvenz

    In seinem Urteil vom 18. Februar 2021 - 5 K 5025/18.F - (juris Rn. 44 = BeckRS 2021, 2726 Rn. 45) hat das Gericht zu Singularsukzessionen im Zusammenhang mit Insolvenzen erkannt:.
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